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   LSG Bayern, 17.03.2011 - L 19 R 443/10 B PKH   

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https://dejure.org/2011,27124
LSG Bayern, 17.03.2011 - L 19 R 443/10 B PKH (https://dejure.org/2011,27124)
LSG Bayern, Entscheidung vom 17.03.2011 - L 19 R 443/10 B PKH (https://dejure.org/2011,27124)
LSG Bayern, Entscheidung vom 17. März 2011 - L 19 R 443/10 B PKH (https://dejure.org/2011,27124)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Pflegeversicherung

  • openjur.de

    Zweifel im Sinne des § 37 Abs 2 S 3 SGB X sind gerechtfertigt, wenn der Adressat den Zugang ausdrücklich bestreitet oder einen späteren Zugang konkret behauptet.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • SG Bayreuth - S 17 R 65/10
  • LSG Bayern, 17.03.2011 - L 19 R 443/10 B PKH
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Saarland, 27.04.2007 - L 7 R 52/06

    Versäumung der Klagefrist im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus LSG Bayern, 17.03.2011 - L 19 R 443/10
    Erforderlich ist vielmehr ein substantiiertes Vorbringen von Tatsachen, die auf den verspäteten Zugang hindeuten und ein tatsächliches Abweichen von der gesetzlichen Zugangsfiktion möglich erscheinen lassen (Engelmann, in: von Wulffen, SGB X, 7. Aufl., § 37 Rn 13; LSG Saarland Urteil vom 27.04.2007 - L 7 R 52/06; BFH Beschluss vom 01.12.2010 - VIII B 123/10).
  • BFH, 01.12.2010 - VIII B 123/10

    Behauptung eines von der Zugangsvermutung abweichenden Zugangszeitpunkts

    Auszug aus LSG Bayern, 17.03.2011 - L 19 R 443/10
    Erforderlich ist vielmehr ein substantiiertes Vorbringen von Tatsachen, die auf den verspäteten Zugang hindeuten und ein tatsächliches Abweichen von der gesetzlichen Zugangsfiktion möglich erscheinen lassen (Engelmann, in: von Wulffen, SGB X, 7. Aufl., § 37 Rn 13; LSG Saarland Urteil vom 27.04.2007 - L 7 R 52/06; BFH Beschluss vom 01.12.2010 - VIII B 123/10).
  • LSG Thüringen, 26.06.2008 - L 5 VG 801/05

    Gewährung einer Beschädigtenversorgung nach dem Gesetz über die Entschädigung für

    Auszug aus LSG Bayern, 17.03.2011 - L 19 R 443/10
    Zweifel im Sinne des § 37 Abs. 2 S 3 SGB X sind daher dann gerechtfertigt, wenn der Adressat den Zugang ausdrücklich bestreitet oder einen späteren Zugang konkret behauptet (vgl. BSG Urteil vom 09.12.2008 - B 8/9b SO 13/07 R - zit. nach juris; BSG Urteil vom 23.05.2000 - B 1 KR 27/99 R - SozR 3-1960 § 4 Nr. 4; LSG Thüringen Urteil vom 26.06.2008 - L 5 VG 801/05 - zit. nach juris).
  • BSG, 23.05.2000 - B 1 KR 27/99 R

    Keine Zugangsvermutung bei der Zustellung mit eingeschriebenem Brief bei

    Auszug aus LSG Bayern, 17.03.2011 - L 19 R 443/10
    Zweifel im Sinne des § 37 Abs. 2 S 3 SGB X sind daher dann gerechtfertigt, wenn der Adressat den Zugang ausdrücklich bestreitet oder einen späteren Zugang konkret behauptet (vgl. BSG Urteil vom 09.12.2008 - B 8/9b SO 13/07 R - zit. nach juris; BSG Urteil vom 23.05.2000 - B 1 KR 27/99 R - SozR 3-1960 § 4 Nr. 4; LSG Thüringen Urteil vom 26.06.2008 - L 5 VG 801/05 - zit. nach juris).
  • BSG, 09.12.2008 - B 8/9b SO 13/07 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unzulässigkeit der Klage - Fristversäumnis -

    Auszug aus LSG Bayern, 17.03.2011 - L 19 R 443/10
    Zweifel im Sinne des § 37 Abs. 2 S 3 SGB X sind daher dann gerechtfertigt, wenn der Adressat den Zugang ausdrücklich bestreitet oder einen späteren Zugang konkret behauptet (vgl. BSG Urteil vom 09.12.2008 - B 8/9b SO 13/07 R - zit. nach juris; BSG Urteil vom 23.05.2000 - B 1 KR 27/99 R - SozR 3-1960 § 4 Nr. 4; LSG Thüringen Urteil vom 26.06.2008 - L 5 VG 801/05 - zit. nach juris).
  • OLG München, 11.03.2009 - 15 U 4982/08

    Steuerberater: Kommentarlose Übersendung eines Steuerbescheids an einen

    Auszug aus LSG Bayern, 17.03.2011 - L 19 R 443/10
    Zwar kommt dem Eingangsstempel - anders als im Gerichts- und Behördenbereich - keine Beweiskraft im Sinne von § 418 Abs. 1 ZPO für den Eingang von Schriftstücken zu, insbesondere nicht für den Lauf von Rechtsmittelfristen (OLG München Urteil vom 11.03.2009 - 15 U 4982/08 - zit. nach juris).
  • LSG Bayern, 11.05.2022 - L 2 U 140/13

    Bekanntgabefiktion gilt im Sozialverwaltungsverfahren auch an Sonn- und

    Vage, unsubstantiierte Angaben und ein bloßes Bestreiten ohne weitere Angaben sind somit nicht geeignet, die Vermutung des § 37 Abs. 2 Satz 1 SGB X zu widerlegen (ständige Rechtsprechung, z.B. BFH, Beschluss vom 14.02.2012, V S 1/12 (PKH); BVerwG, Beschluss vom 24.04.1987, 5 B 132/86; BSG, Urteile vom 23.05.2000, B 1 KR 27/99 R, und vom 26.07.2007, B 13 R 4/06 R, Bayer. LSG, Beschluss vom 17.03.2011, L 19 R 443/10 B PKH).

    Der anwaltliche Eingangsstempel hat eine solche (förmliche) Beweiskraft, anders als ein Eingangsstempel eines Gerichts oder einer Behörde (vgl. BFH, Urteil vom 17.10.1972, VIII R 36/69; BGH, Beschluss vom 30.10.1997, VII ZB 19/97, Urteil vom 07.07.1998, VIII R 83/96) nicht (vgl. Bayer. LSG, Beschluss vom 17.03.2011, L 19 R 443/10 B PKH; Oberlandesgericht München, Urteil vom 11.03.2009, 15 U 4982/08).

  • FG Düsseldorf, 01.03.2012 - 14 K 1209/11

    Meldung bei der Arbeitsagentur ist Voraussetzung für Kindergeldanspruch gemäß §

    Die Nachweispflicht der Behörde hinsichtlich des Zugangs kommt zum Tragen, wenn der Empfänger die Zugangsvermutung durch entsprechenden Tatsachenvortrag erschüttert; dabei genügt es u.a., wenn der Zugang überhaupt ausdrücklich bestritten wird (Bundessozialgericht - BSG - Urteil vom 09.12.2008 B 8/9b SO 13/07 R, juris; Beschluss des Bayerischen Landessozialgerichts vom 17.03.2011 L 19 R 443/10 B PKH, juris; jeweils m.w.N.).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 19.10.2011 - L 23 SO 180/11
    Um von einem derartigen Zweifelsfall ausgehen zu können, bedarf es jedoch eines substantiierten Vorbringens von Tatsachen, die auf den verspäteten Zugang hindeuten und ein tatsächliches Abweichen von der gesetzlichen Zugangsfiktion möglich erscheinen lassen (vgl. Bayerisches Landessozialgericht, Beschluss vom 17. März 2011, L 19 R 443/10 B PKH m. w. N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.03.2015 - L 15 AS 45/15
    Zweifel i. S. des § 37 Abs. 2 S. 3 SGB X, wonach im Zweifel die Behörde den Zeitpunkt des Zugangs nachzuweisen hat, sind bereits dann gerechtfertigt, wenn der Adressat einen späteren Zugang konkret behauptet (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 09.12.2008 - B 8/9b SO 13/07 R - Rn. 16 m. w. N.), dies kann insbesondere auch - wie hier - durch Verweis auf den Eingangsstempel der Kanzlei des Bevollmächtigten auf dem Bescheid geschehen (Landessozialgericht [LSG] Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.12.2012 - L 13 SB 109/12 - Rn. 13; Bayerisches LSG, Beschluss vom 17.03.2011 - L 19 R 443/10 B PKH - Rn. 16).
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